Warum Angst beim Klettern eine gute Sache ist – und was wir im Tal daraus lernen können
Können Sie sich vorstellen, dass Angst, dieses lähmende Gefühl, eine positive Emotion sein kann? Extrembergsteiger Alexander Huber hat in seinem Leben gelernt, dass Angst nicht bremsend wirken muss – im Gegenteil, sie kann als täglicher Begleiter antreiben, schützen und leiten. In seinem Buch »Die Angst, dein bester Freund« spricht er über Parallelen zwischen Bergsteigen und Bürojob und über Sprünge in der Persönlichkeitsentwicklung, die durch Überwindung von Ängsten erst möglich werden:
- Vom ersten Mal Bergsteigen über die Besteigung von 8000ern bis zum Free-Solo-Klettern – die Angst war bei Alexander Huber immer mit dabei
- Ängste als hilfreiche Begleiter: Warum es wichtig ist, sich aus der eigenen Komfortzone zu bewegen und neuen Herausforderungen zu stellen
- Wie die Angst vor der Angst uns letzten Endes nur in die Angststörung treibt
- Was passiert, wenn die Angst eskaliert und lähmend wird – und wie Sie das verhindern können
- Wie Sie Angstgefühle annehmen und transformieren können
Mut wird aus Angst gemacht: die Psychologie des Bergsports
Alexander Huber nimmt Sie mit zu den Meilensteinen seines Lebens und erzählt von seinen ersten Erfolgen am Berg genauso ehrlich wie von den Schwierigkeiten beim Dreh für den Film »Am Limit«. Immer an seiner Seite ist dabei die Angst als lenkende Kraft, die ihn motiviert, die Grenzen des Machbaren auszuloten. Zusätzlich zu den Erfahrungsberichten aus erster Hand vervollständigen Essays des Psychologen und Bergführers Jan Mersch zu den psychologischen Hintergründen der Angst den Blick auf ein zu Unrecht gefürchtetes Gefühl.
Ein Buch als Plädoyer für den Mut, denn: Aus Angst im Nichtstun zu verharren bringt niemanden weiter!