Erster Architekturführer über die Hauptstadt der 'Demokratischen Volksrepublik Korea', dem letzten Relikt des Kalten Kriegs – exklusives Material, zusammengestellt in Zusammenarbeit mit nordkoreanischen Fotografen und Architekten. Propagandatexte und offizielle Fotos bilden in dieser Publikation einen Schwerpunkt. Kenntnisreich wird das Originalmaterial in einen architekturtheoretischen und baugeschichtlichen Kontext gestellt. Ambitionierte Gesellschaftsbauten, monotone Wohntürme und eine monumentale Leere prägen die Drei-Millionen-Metropole, die während des Koreakriegs 1950 bis 1953 nahezu vollständig zerstört wurde. Das Buch wirft einen bislang unbekannten Blick auf die Hauptstadt des abgeschotteten Lands, das inzwischen seit mehr als drei Generationen von einem strengen Kommunismus beherrscht wird.
Inhalt Band 1:
Städtebau
Wohnungsbau
Kulturbauten
Bildung und Sport
Hotels und Warenhäuser
Verkehrsbauten
Denkmäler
Inhalt Band 2:
Philipp Meuser: Ein Führer, der keiner sein darf
Blick über Pjöngjang: Panoramen
Philipp Meuser: Architektonisches Kuriositätenkabinett
Ahn Chang-mo: Koreanische Baukultur
Massengymnastik als Volkssport
Christian Posthofen: Lernen von Pjöngjang
Christian Posthofen: Kim Jong-il: Über die Baukunst. Auszug und Kommentar
Philipp Meuser: Agitation im Stadtraum
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