Karg und nutzlos schien das Tote Gebirge, bevor Alpinisten, Botaniker und Geologen seine Schätze entdeckten. Große Teile der Ländereien befanden sich in Besitz von Großeigentümern, waren also der Holzwirtschaft und Jagd vorbehalten, und die touristische Nutzung von der Almtaler Seite nicht gestattet. Engagierten Mitgliedern der Sektion Wels ist es zu verdanken, dass Routen erschlossen werden konnten und mit der Welserhütte ein nach wie vor wichtiger Stützpunkt für Wanderer und Kletterer geschaffen wurde.
Mit der kleinen Buchreihe «Alpingeschichte kurz und bündig» möchte die Initiative Bergsteigerdörfer die Geschichten der einzelnen Dörfer sichtbar machen, denn Erinnerungen und Erlebnisse bleiben nur erhalten, wenn sie erzählt werden. In handlichem Format wird die Entstehung als Bergsteiger-Destination beleuchtet, aber auch interessante Persönlichkeiten und kuriose Geschichten finden hier einen Platz.
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Ihr Team von freytag & berndt