Meilensteine des österreichischen Films
Der österreichische Film erlangt bereits in der Stummfilm- und frühen Tonfilm-Ära internationale Bedeutung. Während des Zweiten Weltkrieges für politische Propaganda missbraucht, produziert die heimische Filmindustrie nach 1945 vor allem den Alliierten dienliche Inhalte – oder die Vergangenheit verklärende Unterhaltungsfilme à la »Sissi«. Ab 1970 knüpft der »Neue österreichische Film« an bessere Zeiten an und beeindruckt zuletzt mit preisgekrönten Streifen wie Stefan Ruzowitzkys »Die
Fälscher«, Michael Hanekes »Amour« oder Maren Ades »Toni Erdmann« auch international. Christian Reichhold stellt Klassiker wie »Der Engel mit der Posaune«, »Mariandl« und »Mephisto« ebenso vor wie Kassenschlager der jüngeren
Vergangenheit, von »Indien« über »Das finstere Tal« bis »Hinterholz 8«. Wir begegnen Publikumslieblingen wie Hans Moser, Karl Merkatz oder Josef Hader und so unterschiedlichen Filmemachern wie Maximilian Schell, Ulrich Seidl, Wolfgang Murnberger oder Franz Antel. Auch internationale »österreichische« Klassiker wie »Der dritte Mann« dürfen nicht fehlen.
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